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Anna Bonitatibus Biographie

Gewinnerin des International The Opera Awards 2015 für die Projekt Semiramide – La Signora regale, der ersten Königin Mesopotamiens gewidmet und mit einer der mitreißenden Geschichte inspirierten Musik richtet, Anna Bonitatibus ihr Augenmerk und ihre Ausbildung auf die Erforschung und Neuentdeckung eines seltenen und kostbaren Repertoires, welches über 50 verschiedene Operntitel aufweist: von L’Incoronazione di Poppea, Orfeo, Il ritorno d’Ulisse in Patria von Claudio Monteverdi sowie La Didone, Ercole armante und La Calisto von Francesco Cavalli, über Händels musikalisches Theater (Agrippina, Deidamia, Giulio Cesare, Orlando, Tamerlano, Tolomeo, Il Trionfo del Tempo e del Disinganno) und die neapolitanische Komponistenschule, wie auch von Pergolesi zu Cimarosa, bishin zu ihrem persönlichen Liebling Gioachino Rossini: La Cenerentola, Il Barbiere di Siviglia, L’Italiana in Algeri, Le Comte Ory, Il Viaggio à Reims und jüngst Tancredi. Die Kantaten, die Messen und die Sünden des Alltags von Rossini kennzeichnen ein weiteres Spektrum Anna Bonitatibus als Künstlerin innerhalb der großen europäischen Bühnen. Mit Cherubino – Le nozze di Figaro – wurde Anna Bonitatibus zu einer der meist gefeierten Mozart-Sängerinnen; gefolgt von Don Giovanni, Così fan tutte, Mitridate Re di Ponto, La Clemenza di Tito sowie geistliche und weltliche Repertoires geschrieben von Salzburger Komponisten.

La Messa di Requiem von Giuseppe Verdi und Ginevra di Scozia von Simon Mayr gehören zu den letzten Debüts der italienischen Mezzo, die sich außerdem zu ihrer Vorliebe für das französische Repertoire bekennt: so zu sehen in Werther von Massenet, L’Enfant et les sortiléges von Ravel, Romeo und Julia von Berlioz und Gounod als auch in Les Contes d’Hoffmann von Offenbach.

Vom La Scala de Milan zum London Royal Opera House, über die Bayerische Staatsoper München, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris, das Teatro Real de Madrid, La Monnaie in Brüssel, die Wiener Staatsoper, bis hin zu den renommiertesten internationalen Konzertsälen (von Russland bis in die USA) – Anna Bonitatibus arbeitete mit den anerkanntesten Dirigenten und Regisseuren zusammen: Sir Charles Mackerras, Riccardo Muti, Sir Antonio Pappano, René Jacobs, William Christie, Ivor Bolton, Myung Whun Chung und Luca Ronconi, Jerome Savary, Pier Luigi Pizzi, Dario Fo, David Alden, Sir Jonathan Miller, Kasper Holten.

Ihre neuesten CDs und DVDs: L’Infedeltà constante – an Haydn gewidmet, Semiramide – La Signora regale, La Tempesta: des cantates von Marianna Martines, alle veröffentlich von DHM/ RCA/SONY; La Didone und Ercole amante von Cavalli (OpusArte) und Mozart Così fan tutte (Arthaus).

Kürzlich war sie per Live-Stream auf der Bühne des Brüsseler Theater La Monnaie in einer Neuproduktion La Clemenza di Tito zu sehen, unterzeichnet von Ivo van Hove, wie auch in L’Italiana in Algeri aus der Wiener Staatsoper im vorigen April 2015.