Biography  botón inglés botón alemán botón francés botón espa˜õl          Repertoire          Press          Media

Ainhoa Garmendia Biografie

Ainhoa Garmendia wurde in San Sebastian geboren. Sie studierte zunächst Ziehharmonika und Klavier am Musikkonservatorium ihrer Heimatstadt, dann Gesang an der Orfeon Donostiarra Schule. Ihr Gesangsstudium setzte sie an der Gesangshochschule in Madrid (Klasse von Manuel Cid) und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Klasse von Helena Lazarska) fort. Preisträgerin von zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben, besuchte anschließend das Opernstudio CNIPAL in Marseille.

Von 2001 bis 2009 war Ainhoa Garmendia als Solomitglied an der Oper Leipzig verpflichtet. Dort trat sie mit Partien wie etwa Aspasia (Temistocle von J.C. Bach), Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Marzelline (Fidelio), Ännchen(Freischütz), Adina (L’elisir d’amore), Lisa (La Sonnambula), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La Boheme), Micaela (Carmen) auf. Parallel dazu gastierte sie an der Marseille Oper (Zaide in Il turco in Italia, Marzelline inFidelio), an der Lausanne Oper (Micaela in Carmen), am Théâtre du Capitole in Toulouse (Aspasia in Temistocle), im Theater Amaya in Irun (Norina in Don Pasquale), beim 15ª Musical in San Sebastian (Marzelline in Fidelio) und an der Deutschen Oper Berlin (Lisa in La Sonnambula). In der Zeit wurde sie vom Gesangslehrer Josef Frakstein beraten.

2006 feierte sie ihr Debüt beim Glyndebourne Festival Opera (Despina in Cosi fan tutte) und nahm 2007 an der Wiederaufnahme der Produktion teil. Anschließend war sie am Gran Teatro Liceu Barcelona mit Servilia (La Clemenza di Tito) und Susanna (Le Nozze di Figaro), am Teatro Real in Madrid (Orphée et Eurydice neben Juan Diego Flórez), an der Vlaamse Oper in Antwerpen (Susanna) und beim 15ª Musical in San Sebastian (Micaela) zu hören.

Im Sommer 2009, mit einem plötzlichen Einspringen, erzeugte sie eine Sensation beim Glyndebourne Festival Opera als Adina in der Premiere von L’Elisir d’amore.

In 2009/10 singt sie L’arbore di Diana (Britomarte) in Barcelona und Madrid, Don Giovanni (Zerlina) in Oviedo und Le Nozze di Figaro (Susanna) in Toulon und Bilbao. Sie singt weiterhin Norina (Don Pasquale) in Glyndebourne, Micaëla (Carmen) und Musetta (La Boheme) in Gran Teatro del Liceo de Barcelona wo sie mit Sängern wie Roberto Alagna oder Ramón Vargas mitsingt.

In 2011/12, sie singt Norina-Don Pasquale (Glyndebourne on tour) so wie Susanna und Musetta (Gran Teatro del Liceo de Barcelona). Sie nimmt teil in einem Konzert von Missa Solemnis de Beethoven in Padova (Italien) unter der Musikalischen Leitung von Szolt Hamar

Zu Ihrer Diskographie gehören Bihotzeko Amalur (Elkar), Despina in Cosi fan tutte (DVD aus Glyndebourne) und Eurydice in Orphée et Eurydice (Decca) und L’arbore di Diana in Gran Teatro del Liceo de Barcelona (DVD).

Sie hat mit wichtigen Dirigenten gesungen wie, Jesús López Cobos, Mauricio Benini, Christophe Rousset, Ottavio Dantone, Ros Marbá, Julia Jones, Herbert Blomstedt, Ivan Fischer, Giuliano Carella, Frank Beerman, Fisher Fish, Pablo González, Miguel Ángel Gómez Martínez,  Víctor Pablo Pérez, Alvaro Albiach, Miquel Ortega, Antonello Allemandi, Robin Ticciati, Enrique Mazolla,  etc.

Ainhoa Garmendia wurde durch die spanischen Musikkritiker zur “Entdeckung des Jahres 2006” ernannt.

Zwischen 2013 und 2015 singt sie Fiordiligi (Così fan tutte) in Spanien als erste mal, Susanna in Opera de Colombia in Bogotá und Micaela in Opera Festival of Daegu (Corea).

Sie singt Ihr Debüt als Violetta (La Traviata) in einer Tournée durch Spanien und Frankreich. Unter anderen, singt sie in wichtigen theatern wie Teatro Principal de Zaragoza, Forum Evolución de Burgos, Théâtre Alexandre Dumas von Saint Germain en Laye und vorallem in der Opéra de Massy unter der Leitung von Dominique Rouits, wo sie einen grossen Erfolg erreicht hat.

Im 2016 wirds sie wieder die Rolle der Violetta im Auditorio Kursaal im Festival Kursaal Eszena von San Sebastian und die Rolle der Norina im Teatro Victoria Eugenia im Festival Donostia Kultura von San Sebastian verkörpen.